Dörren für den Hund #3

Die schmackhaften Tatartaler sind nicht nur lecker, sondern auch gesund und nahrhaft. Mit den Wildkräutern, zu denen auch die Hagebutten zählen, enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffe. Durch das Schabefleisch sind sie etwas hochpreisiger. Ich versuche das Fleisch im Angebot zu kaufen und so ein wenig zu sparen. Die Wildkräuter sammle ich auf meinen Gassirunden und spare auch so wieder ein wenig Geld.

Epileptiker können unter Umständen von einer speziellen Diät mit MCT-Ölen profitieren. Erhält dein Hund eine solche Diät, dann solltest die die Anzahl der täglichen Tatartaler mit deiner Tierärztin genau definieren.

Für die Herstellung der Tatartaler benötigst du idealerweise ein Dörrgerät. Ich habe zwei Dörrgeräte, beide Modelle kannst du gut für die Tatartaler verwenden. Das Dörrgerät von WMF* eignet sich durch die Gitterböden ein wenig besser als das DA750 von Rommelsbacher*. Du kannst die Taler unter 40°C dörren, dann fügen sie sich auch in eine BARF-Diät ein. Vor dem Hintergrund der oftmals gratis mitgelieferten Krankheitserreger rate ich jedoch davon ab und bevorzuge selbst das Dörren auf höchste Stufe.

Du kannst die Tatartaler auch im leicht geöffneten Backofen dörren, verbrauchst dann jedoch deutlich mehr Energie.

Ich erlaube mir noch einige Anmerkungen zu den Zutaten und den Kückenutensilien: Hagebutten kannst du reichlich im Herbst sammeln. Jedoch ist deren Verarbeitung sehr mühselig und zeitaufwendig, da die Brennhärchen sowie Kerne im Inneren entfernt werden müssen. Unter Abwägung der Zeit-Ziel-Relation kannst gegebenenfalls auch Hagebuttenpulver in Bioqualität, z. B. vom Achterhof* kaufen. Ein Rezept für die Hunde-AG sind die blutroten Leberwurstleckerchen zu Halloween oder den Día de los Muertos.

Bei YouTube findest du ein ausführliches Video zum Rezept!

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