Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB PfotenHafen

Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen

1. Geltungsbereich
2. Angebote und Leistungsbeschreibungen
3. Bestellvorgang und Vertragsabschluss
4. Preise und Versandkosten
5. Lieferung, Warenverfügbarkeit
6. Zahlungsmodalitäten
7. Eigentumsvorbehalt
8. Sachmängelgewährleistung und Garantie
9. Haftung
10. Speicherung des Vertragstextes
11. Schlussbestimmungen

1. Geltungsbereich

1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen PfotenHafen, Inhaberin: Anja Helling, Osterkamp 59D, 22043 Hamburg  (nachfolgend „Verkäufer“ bzw. „Veranstalterin“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“ bzw. „Teilnehmer“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.

1.2. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

1.3. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Verkäufer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

2. Angebote und Leistungsbeschreibungen

2.1 Die Darstellung der Produkte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie auf den Websites des Verkäufers haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie.

2.2 Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.

2.3. Läufige Hündinnen sind ab dem Tag der ersten Blutung für die folgenden fünf Wochen von der Teilnahme von allen Veranstaltungen ausgeschlossen. Ferner müssen Hunde eine gültige Tollwutimpfung vorlegen und gesund sein. Hunde mit ansteckenden und auf Mensch sowie Hund übertragbaren Krankheiten sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ausgenommen sind Onlinetrainings und Live-Webinarkurse, insofern das Wohlbefinden des teilnehmenden Hundes nicht eingeschränkt ist. 

2.4 Schulhundseminare

Die Veranstalterin ist verpflichtet, folgende Leistungen zu erbringen:

  • Nutzung der Tagungsräume und der Tutor-Plattform
  • Vorträge zur hundegestützten Pädagogik in der Schule
  • Skripte zu den Seminaren
  • ggf. Fotos/Filme der Veranstaltungen
  • schriftliche Teambeurteilung bei einer Teilnahme mit Hund

Die Teilnehmer*in ist verpflichtet, die für die Seminare vereinbarten Preise von 559,-€ pro Weiterbildungsseminar mit Hund, 509,- € für Teilnehmer*innen ohne Hund oder Student*innen/Referendar*innen zu zahlen.

Die Zertifizierung kostet 204,- €. 

Wird die gesamte Ausbildung gebucht, wird ein Rabatt von 300,- € gewährt. Es ist der vollständige Betrag der gesamten Ausbildung einschließlich der Zertifizierung in Höhe von 2699,- € zu entrichten. Es kann eine Ratenzahlung vereinbart werden. Der Kunde wird nach Zahlung des Gesamtbetrages für alle zu den Seminaren zugehörigen Onlinekursen freigeschaltet. Die Freischaltung zum Onlinekurs für die Zertifizierung erfolgt 14 Tage vor dem Zertifizierungstermin. 

Die Konditionen gelten für ein Mensch-Hund-Team, das aus einem Hund und einem Menschen besteht. Das Mitbringen eines Zweithundes, der nicht die Ausbildung durchlaufen soll, ist nicht zulässig. In Ausnahmefällen ist eine Sondergenehmigung möglich. Diese ist schriftlich per Mail an anja@pfoten-hafen.de zu beantragen.

Zweithunde, die ebenfalls die Ausbildung durchlaufen sollen, werden mit 50% des regulären Seminarpreises berechnet. Für zu zertifizierende Zweithunde stehen verschiedene Modelle zur Verfügung. Diese können im Einzelfall besprochen und abgestimmt werden. Hierzu ist ein Gesprächstermin zu vereinbaren.

Das Mitbringen einer zweiten Person ist grundsätzlich möglich. Die Begleitperson muss angemeldet werden und 50% der Seminarkosten entrichten.

2.5 Social Walks, Krimiwanderungen, Gruppentermine, Webinare, Zoom Austauschgruppe für Bezugspersonen von an Epilepsie leidenden Hunden

Die Veranstalterin ist verpflichtet, folgende Leistungen zu erbringen:

2.5.1 Social Walks

  • Dauer eines Social Walks beträgt 60 Minuten
  • Information zum Veranstaltungsort
  • Information zum Ablauf der Veranstaltung
  • Coaching der Teilnehmer während der Veranstaltung
  • ggf. individuelle Rückmeldungen im Anschluss

Die Teilnehmer*in ist verpflichtet, den im Shop ausgeschriebenen Preis für den Social Walk zu zahlen. Begleitpersonen zahlen den halben Preis.

2.5.2 Krimiwanderungen

  • Bekanntgabe des genauen Veranstaltungsortes
  • Vorbereitung der Wanderung mit den einzelnen Stationen
  • Coaching der Teilnehmer*innen
  • Abbau der Hinweise

Die Teilnehmer*in ist verpflichtet, den im Shop ausgeschriebenen Preis für die Krimiwanderung zu zahlen. 

2.5.3 Gruppentermine

  • Dauer eines Gruppentermins beträgt 60 Minuten, soweit nicht anders angegeben
  • Lernzielformulierung für die Gruppenstunde
  • Erstellen eines Trainingsplans für die Einzelelemente des Gruppentrainings
  • Bekanntgabe des Veranstaltungsortes

Bei der Vorbereitung zur Erlangung des IBH-Hundeführerscheins (Leinenbefreiung für Hamburg) sind die Prüfungsinhalte im Gruppentraining zu berücksichtigen.

Die Teilnehmer*in ist verpflichtet, den im Shop ausgeschriebenen Preis für das Gruppentraining zu zahlen. 

2.5.4 Einzeltrainings

  • Dauer des Einzeltrainings beträgt 60 Minuten
  • Formulierung eines Trainingszieles für die konkrete Stunde
  • individuelle Anleitung des Mensch-Hund-Teams

Bei der Vorbereitung zur Erlangung des IBH-Hundeführerscheins (Leinenbefreiung für Hamburg) sind die Prüfungsinhalte im Training zu berücksichtigen.

Ein Einzeltraining wird mit 89,- € berechnet. Dauert das Training länger als 60 Minuten, wird die zusätzliche Zeit minutengenau abgerechnet. 

2.5.5. Webinare

  • Dauer eines Webinars ist der Ausschreibung zu entnehmen
  • Lernzielformulierung für das Webinar
  • Erstellen eines Trainingsplans bzw. der Webinarinhalte
  • Bereitstellung des Zoomlinks einen Tag vor der Veranstaltung per Mail oder innerhalb eines Onlinekurses

Die Teilnehmer*in ist verpflichtet, den im Shop ausgeschriebenen Preis für das Webinar zu zahlen. 

2.5.6 Zoom-Austauschgruppe für Bezugspersonen von an Epilepsie leidenden Hunden

Die Teilnahme an der Austauschgruppe ersetzt keine tierärztliche Beratung und medikamentöse Einstellung. 

  • Bereitstellung des Zoomlinks
  • Organisation und Moderation der Veranstaltung

Es wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 5,49 € erhoben. Der Platz ist über den Shop zu buchen.

2.5.7 Videoanalysen, Onlineberatung und E-Mailberatung

Videoanalysen, Onlineberatungen sowie Beratungen per E-Mail werden minutengenau abgerechnet. Es wird der Stundensatz von 89,- € zugrundegelegt. 

Die Videoanalysen beinhalten die Sichtung des Videos sowie das Erstellen einer Rückmeldung. Die Rückmeldung kann schriftlich, telefonisch oder über ein Voiceover erfolgen. 

2.5.8. Fahrtkosten zu Hausbesuchen

Pro gefahrenen Kilometer wird eine Fahrtkostenpauschale von 0,50 € erhoben. 

3. Bestellvorgang und Vertragsabschluss

3.1. Der Kunde kann aus dem Sortiment des Verkäufers Produkte unverbindlich auswählen und diese über die Schaltfläche “In den Warenkorb” in einem so genannten Warenkorb sammeln. Innerhalb des Warenkorbes kann die Produktauswahl verändert, z.B. gelöscht werden. Anschließend kann der Kunde innerhalb des Warenkorbs über die Schaltfläche “Weiter zur Kasse” zum Abschluss des Bestellvorgangs schreiten.

3.2. Über die Schaltfläche “Zahlungspflichtig bestellen” gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen sowie mithilfe der Browserfunktion “zurück” zum Warenkorb zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Notwendige Angaben sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.

3.3. Der Verkäufer schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann (Bestellbestätigung). Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Verkäufer eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Kaufvertrag kommt erst dann zustande, wenn der Verkäufer das bestellte Produkt innerhalb von 2 Tagen an den Kunden versendet, übergeben oder den Versand an den Kunden innerhalb von 2 Tagen mit einer zweiten E-Mail, ausdrücklicher Auftragsbestätigung oder Zusendung der Rechnung bestätigt hat. Die Annahme kann ferner durch eine seitens des Verkäufers an den Kunden gerichtete Zahlungsaufforderung und spätestens durch den Abschluss des Zahlungsvorgangs erfolgen. Im Fall mehrerer Annahmevorgänge ist der früheste Annahmezeitpunkt maßgeblich. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb der Annahmefrist nicht an, kommt kein Vertrag zustande und der Kunde wird nicht mehr an sein Angebot gebunden.

3.4 Im Fall von Kunden, die Unternehmen sind, beträgt die vorgenannte Frist zur Versendung, Übergabe oder Bestellbestätigung sieben statt zwei Tage.

3.5. Sollte der Verkäufer eine Vorkassezahlung ermöglichen, kommt der Vertrag mit der Bereitstellung der Bankdaten und Zahlungsaufforderung zustande. Wenn die Zahlung trotz Fälligkeit auch nach erneuter Aufforderung nicht bis zu einem Zeitpunkt von 10 Kalendertagen nach Absendung der Bestellbestätigung beim Verkäufer eingegangen ist, tritt der Verkäufer vom Vertrag zurück mit der Folge, dass die Bestellung hinfällig ist und den Verkäufer keine Lieferpflicht trifft. Die Bestellung ist dann für den Käufer und Verkäufer ohne weitere Folgen erledigt. Eine Reservierung des Artikels bei Vorkassezahlungen erfolgt daher längstens für 10 Kalendertage.

3.6 Bei Seminaren und Kursen mit einem Onlinekurs (Schulhundseminare, IBH-Hundeführerschein usw.) erfolgt eine Inverzugsetzung nach 14 Tagen. Wird die Rechnung innerhalb der in der Erinnerung vermerkten Frist nicht beglichen, erfolgt die Abgabe des Vorgangs an ein Inkassounternehmen. Es fallen ab diesem Zeitpunkt weitere Gebühren an. 

4. Preise und Versandkosten

4.1. Alle Preise, die auf der Website des Verkäufers angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

4.2. Zusätzlich zu den angegebenen Preisen berechnet der Verkäufer für die Lieferung Versandkosten. Die Versandkosten werden dem Käufer auf einer gesonderten Informationsseite und im Rahmen des Bestellvorgangs deutlich mitgeteilt.

5. Lieferung, Warenverfügbarkeit

5.1. Soweit Vorkasse vereinbart ist oder die Zahlung auf Rechnung ausgewählt wurde, erfolgt die Lieferung nach Eingang des Rechnungsbetrages.

5.2. Sollte die Zustellung der Ware durch Verschulden des Käufers trotz dreimaligem Auslieferversuchs scheitern, kann der Verkäufer vom Vertrag zurücktreten. Ggf. geleistete Zahlungen werden dem Kunden unverzüglich erstattet.

5.3. Wenn das bestellte Produkt nicht verfügbar ist, weil der Verkäufer mit diesem Produkt von seinem Lieferanten ohne eigenes Verschulden nicht beliefert wird, kann der Verkäufer vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich informieren und ihm ggf. die Lieferung eines vergleichbaren Produktes vorschlagen. Wenn kein vergleichbares Produkt verfügbar ist oder der Kunde keine Lieferung eines vergleichbaren Produktes wünscht, wird der Verkäufer dem Kunden ggf. bereits erbrachte Gegenleistungen unverzüglich erstatten.

5.4. Kunden werden über Lieferzeiten und Lieferbeschränkungen (z.B. Beschränkung der Lieferungen auf bestimmten Länder) auf einer gesonderten Informationsseite oder innerhalb der jeweiligen Produktbeschreibung unterrichtet.

5.5 Eine Freischaltung für die zur Schulhundausbildung und anderen Kurse gehörigen Onlineangebote erfolgt nach dem Begleichen der Rechnung durch den Kunden, jedoch frühestens 11 Wochen vor dem geplanten Seminartermin.

Ist die Rechnung bis zum Vortag des Seminars oder Kurses nicht beglichen worden, ist eine Teilnahme ausgeschlossen. Alternativ kann der Käufer die Seminargebühr in bar entrichten. Über die Barzahlung wird eine Quittung ausgestellt. 

5.6 Im Fall von Kunden, die Unternehmen sind, gilt, dass die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware auf die Käufer übergeht, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgehändigt hat; die angegebenen Lieferdaten und Fristen vorbehaltlich anderweitiger Zusagen und Vereinbarungen, keine Fixtermine sind.

5.7 Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen, die dem Verkäufer die Lieferung wesentlich erschweren oder unmöglich machen, hat der Verkäufer gegenüber Kunden, die Unternehmer sind, auch bei verbindlich vereinbarten Fristen und Terminen nicht zu vertreten. In diesem Fall ist der Verkäufer berechtigt, die Lieferung bzw. Leistung um die Dauer der Behinderung zuzüglich einer angemessenen Anlauffrist hinauszuschieben. Das Recht zur Hinausschiebung der Frist gilt gegenüber Kunden, die Unternehmer sind auch in Fällen unvorhersehbarer Ereignisse, die auf den Betrieb eines Vorlieferanten einwirken und weder von ihm noch von dem Verkäufer zu vertreten sind. Während der Dauer dieser Behinderung ist der Kunde ebenfalls von seinen vertraglichen Verpflichtungen entbunden, insbesondere der Zahlung. Ist die Verzögerung dem Kunden nicht zuzumuten, kann dieser nach einer von ihm zu setzenden angemessenen Frist oder einvernehmlicher Rücksprache mit dem Verkäufer durch schriftliche Erklärung vom Vertrag zurücktreten.

5.8 Rücktritt, Stornierung der Teilnehmerin
Die Verkäuferin/Veranstalterin räumt der Teilnehmer*in ein Rücktrittsrecht ein. Die Bedingungen hierfür werden im folgenden Abschnitt dargelegt.

5.8.1 Schulhundseminare
Hierfür gelten die nachfolgenden Bedingungen:
a) Die Abmeldung kann per Mail erfolgen, ist aber nur rechtskräftig, wenn eine Abmeldebestätigung erfolgt!
b) Ein Rücktritt bis 12 Wochen vor dem Seminar bzw. vor Beginn der gesamten Ausbildung ist kostenfrei!
c) Erfolgt eine Abmeldung von einem Seminar 11 bis 4 Wochen vorher, so muss die Hälfte des Betrages bezahlt werden. Bei Buchung der gesamten Ausbildung bezieht sich die Frist auf das erste zu absolvierende Seminar (Orientierungsseminar).
d) Ab 4 bis 0 Wochen vor dem Seminar bzw. vor Beginn des ersten Seminars der Gesamtausbildung (Orientierungsseminar) ist keine Erstattung der Seminargebühren mehr möglich. Bei einer Abmeldung erhält die Teilnehmer*in Zugang zum Onlinekurs.

e) Läufige Hündinnen sind ab dem Tag der ersten Blutung für die folgenden fünf Wochen von der Teilnahme an Seminaren ausgeschlossen. Die Bezugsperson kann ohne Hund an dem Seminar teilnehmen. In Bezug auf die Zertifizierung gilt die Prüfungsordnung. 

5.8.2 Social Walks, Krimiwanderungen, Gruppentermine, Webinare, Zoom Austauschgruppe für Bezugspersonen von an Epilepsie leidenden Hunden

5.8.2.1 Social Walks, Webinare 

Ein Rücktritt bis 48 Stunden im Voraus ist kostenfrei. Erfolgt die Abmeldung später als 48 Stunden, sind 50% des Preises zu bezahlen. Bei einer Absage am Veranstaltungstag ist der gesamte Preis zu entrichten.
Die Abmeldung muss per Mail erfolgen.

5.8.2.2 Gruppentrainings

Eine Erstattung des Betrags für die versäumte Stunde ist nicht möglich. Alternativ kann eine Stunde in einer anderen Gruppe besucht werden.

5.8.2.3.Zoom Austauschgruppe für Bezugspersonen von an Epilepsie leidenden Hunden

Eine Erstattung des Unkostenbeitrages ist nicht möglich. 

5.8.3 Einzeltrainings und Onlineberatung

Ein Rücktritt bis 48 Stunden im Voraus ist kostenfrei. Erfolgt die Abmeldung später als 48 Stunden, sind 50% des Preises zu bezahlen. Bei einer Absage am Veranstaltungstag ist der gesamte Preis zu entrichten.
Die Abmeldung muss per Mail erfolgen.

5.9 Absage der Veranstalterin

5.9.1 Schulhundseminare

Bei einer Teilnahme von weniger als 5 Teilnehmer*innen kann die Veranstalterin aus finanziellen Gründen das Seminar absagen oder mit einer parallel laufenden Gruppe zusammenlegen. Den verbleibenden angemeldeten Teilnehmer*innen werden bei einer Absage der Veranstaltung ggf. die eingezahlten Beträge zurückerstattet.

5.9.2 Social Walks, Krimiwanderungen, Gruppentermine, Webinare, Zoom Austauschgruppe für Bezugspersonen von an Epilepsie leidenden Hunden

Bei einer Teilnahme von weniger als 4 Teilnehmer*innen kann die Veranstalterin aus finanziellen Gründen die Veranstaltung absagen. Den verbleibenden angemeldeten Teilnehmer*innen werden ggf. die eingezahlten Beträge zurückerstattet.

5.9.3 Einzeltrainings

Bei einer Absage durch die Veranstalterin wird die Gebühr in Höhe von 89,- € nicht berechnet.

5.9.4 Hotelbuchungen

Die Buchung eines Hotelzimmers zum Besuch einer Veranstaltung oder eines Seminars erfolgt auf eigenes Risiko. Die Veranstalterin übernimmt keine Stornogebühren im Falle einer Absage durch die Veranstalterin. Es wird zum Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung geraten. 

5.10 Film- und Tonaufnahmen, Fotos

Die Veranstalterin darf während der Veranstaltung Aufnahmen erstellen und diese ggf. auf der Homepage oder in anderen Veröffentlichungen verwenden. Sollte die Teilnehmer*in damit nicht einverstanden sein, muss sie dies ausdrücklich mitteilen!
Die Teilnehmer*innen dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von der Hundeschule PfotenHafen keine zur Verfügung gestellten Fotos oder Filme aus den Seminaren veröffentlichen! Des Weiteren dürfen keine Trainingspläne veröffentlicht und weitergegeben werden. Dies gilt auch für die Kursinhalte und Begleitangebote zur Schulhundausbildung, zum Gruppentraining und zum Einzeltraining, insofern ein Zusatzangebot bereitgestellt wird.

6. Zahlungsmodalitäten

6.1. Der Kunde kann im Rahmen und vor Abschluss des Bestellvorgangs aus den zur Verfügung stehenden Zahlungsarten wählen. Kunden werden über die zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel auf einer gesonderten Informationsseite unterrichtet.

6.2. Ist die Bezahlung per Rechnung möglich, hat die Zahlung innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware und der Rechnung zu erfolgen. Bei allen anderen Zahlungsweisen hat die Zahlung im Voraus ohne Abzug zu erfolgen.

6.3. Werden Drittanbieter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt, z.B. Paypal gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.

6.4. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. In diesem Fall hat der Kunde die gesetzlichen Verzugszinsen zu zahlen.

6.5. Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Verkäufer nicht aus.

6.6. Ein Recht zur Aufrechnung steht dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder von dem Verkäufer anerkannt sind. Der Kunde kann ein Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, soweit die Ansprüche aus dem gleichen Vertragsverhältnis resultieren.

7. Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Verkäufers.
Für Kunden, die Unternehmer sind, gilt ergänzend: Der Verkäufer behält sich das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung vor; der Käufer ist verpflichtet, solange das Eigentum noch nicht auf ihn übergegangen ist, die Kaufsache pfleglich zu behandeln. Insbesondere ist er verpflichtet, diese, sofern angemessen oder branchenüblich, auf eigene Kosten gegen Diebstahl-, Feuer- und Wasserschäden ausreichend zum Neuwert zu versichern. Müssen Wartungs- und Inspektionsarbeiten durchgeführt werden, hat der Käufer diese auf eigene Kosten rechtzeitig auszuführen. Die Verarbeitung oder Umbildung der Vorbehaltsware durch den Kunden wird stets für den Verkäufer vorgenommen. Wird die Vorbehaltsware mit anderen, dem Verkäufer nicht gehörenden Gegenständen verarbeitet, so erwirbt der Verkäufer das Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Wertes der Vorbehaltsware zu den anderen verarbeiteten Gegenständen zur Zeit der Verarbeitung. Für die durch Verarbeitung entstehende Sache gilt im Übrigen das gleiche wie für die Vorbehaltsware. Der Kunde tritt auch die Forderung zur Sicherung der Forderungen gegen ihn ab, die durch die Verbindung der Vorbehaltsware mit einem Grundstück gegen einen Dritten erwachsen. Zugriffe Dritter auf die im Eigentum oder Miteigentum des Verkäufers stehenden Güter sind vom Kunden unverzüglich anzuzeigen. Durch solche Eingriffe entstehenden Kosten für eine Drittwiderspruchsklage oder Kosten für eine außerprozessuale Freigabe trägt der Kunde. Der Kunde ist berechtigt, die Vorbehaltsware im ordentlichen Geschäftsgang weiter zu verkaufen. Die aus Weiterverkauf oder sonstigem Rechtsgrund bezüglich der Vorbehaltsware entstehenden Forderungen (einschließlich sämtlicher Saldoforderungen aus Kontokorrent) tritt der Kunde bereits sicherungshalber in vollem Umfang an den Verkäufer ab. Der Verkäufer ermächtigt den Kunden widerruflich, die an den Verkäufer abgetretenen Forderungen für seine Rechnung und in seinem eigenen Namen einzuziehen. Diese Einzugsermächtigung kann widerrufen werden, wenn der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt. Der Verkäufer verpflichtet sich, die dem Verkäufer zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Kunden freizugeben, als ihr Gesamtverkaufswert die Summe aller noch offenen Forderungen des Verkäufers aus der Geschäftsverbindung um mehr als 10% (bei Vorliegen eines Verwertungsrisikos um mehr als 50%) übersteigt. Die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt dem Verkäufer. Mit Tilgung aller Forderungen des Verkäufers aus Liefergeschäften gehen das Eigentum an der Vorbehaltsware und die abgetretenen Forderungen an den Käufer über. Die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt dem Verkäufer.

8. Sachmängelgewährleistung und Garantie

8.1. Die Gewährleistung (Mängelhaftung) bestimmt sich vorbehaltlich folgender Regelungen nach gesetzlichen Vorschriften.

8.2. Eine Garantie besteht bei den vom Verkäufer gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich abgegeben wurde. Kunden werden über die Garantiebedingungen vor der Einleitung des Bestellvorgangs informiert.

8.3 Ist der Kunde Unternehmer, so hat er die Ware unbeschadet gesetzlicher Rügeobliegenheiten unverzüglich zu untersuchen und erkennbare Sachmängel gegenüber dem Lieferanten unverzüglich, spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Ablieferung, schriftlich und nicht erkennbare Sachmängel unverzüglich, spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Feststellung, anzuzeigen. Handelsübliche, gemäß Gütenormen zulässige oder geringe Abweichungen in Qualität, Gewicht, Größe, Dicke, Breite, Ausrüstung, Musterung und Farbe sind keine Mängel.

8.4 Ist der Kunde Unternehmer, erfolgt die Wahl zwischen Nachbesserung oder Nachlieferung mangelhafter Ware durch den Verkäufer.

8.5 Sachmängel verjähren unbeschadet der Haftungsregelungen dieser AGB bei Kunden, die Unternehmer sind, grundsätzlich ein Jahr nach Gefahrenübergang, soweit nicht kraft Gesetzes, insbesondere bei Sonderbestimmungen für den Rückgriff des Unternehmers, zwingend längere Fristen vorgeschrieben sind. Bei gebrauchten Waren ist die Gewährleistung von Kunden, die Unternehmer sind, ausgeschlossen.

8.6 Hat der Kunde, der Unternehmer ist, die mangelhafte Sache im Sinne des § 439 Abs. 3 BGB gemäß ihrer Art und ihrem Verwendungszweck in eine andere Sache eingebaut oder an eine andere Sache angebracht, ist der Verkäufer, vorbehaltlich einer ausdrücklichen Vereinbarung und unbeschadet der übrigen Gewährleistungspflichten, im Rahmen der Nacherfüllung nicht verpflichtet, dem Kunden die erforderlichen Aufwendungen für das Entfernen der mangelhaften und den Einbau oder das Anbringen der nachgebesserten oder gelieferten mangelfreien Sache zu ersetzen. Dementsprechend ist der Verkäufer auch nicht zum Ersatz von Aufwendungen für das Entfernen der mangelhaften und den Einbau oder das Anbringen der nachgebesserten oder gelieferten mangelfreien Sache im Rahmen eines Rückgriffs durch den Kunden im Rahmen der Lieferkette (d.h. zwischen dem Kunden und seinen Kunden) verpflichtet.

9. Haftung

9.1. Für eine Haftung des Verkäufers auf Schadensersatz gelten unbeschadet der sonstigen gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen folgende Haftungsausschlüsse und -begrenzungen.

9.2. Der Verkäufer haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

9.3. Ferner haftet der Verkäufer für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet, oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. In diesem Fall haftet der Verkäufer jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Verkäufer haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.

9.4. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

9.5. Soweit die Haftung des Verkäufers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.

10. Speicherung des Vertragstextes

10.1. Der Kunde kann den Vertragstext vor der Abgabe der Bestellung an den Verkäufer ausdrucken, indem er im letzten Schritt der Bestellung die Druckfunktion seines Browsers nutzt.

10.2. Der Verkäufer sendet dem Kunden außerdem eine Bestellbestätigung mit allen Bestelldaten an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse zu. Mit der Bestellbestätigung, spätestens jedoch bei der Lieferung der Ware, erhält der Kunde ferner eine Kopie der AGB nebst Widerrufsbelehrung und den Hinweisen zu Versandkosten sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen. Sofern der Kunde sich im Shop registriert hat, kann er in seinem Profilbereich die aufgegebenen Bestellungen einsehen. Darüber hinaus wird der Vertragstext gespeichert, jedoch nicht im Internet zugänglich gemacht.

10.3. Der Verkäufer sendet dem Kunden außerdem eine Bestellbestätigung mit allen Bestelldaten an die von Ihm angegebene E-Mail-Adresse zu. Mit der Bestellbestätigung, spätestens jedoch bei der Lieferung der Ware, erhält der Kunde ferner eine Kopie der AGB nebst Widerrufsbelehrung und den Hinweisen zu Versandkosten sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen. Sofern der Kunde sich im Shop registriert hat, kann er in seinem Profilbereich die aufgegebenen Bestellungen einsehen. Darüber hinaus wird der Vertragstext gespeichert, jedoch nicht im Internet zugänglich gemacht.

11. Schlussbestimmungen

11.1. Ist der Käufer Unternehmer, ist vorbehaltlich anderer Abreden oder zwingender gesetzlicher Vorschriften der Erfüllungsort der Sitz des Verkäufers, während der Gerichtstand sich am Sitz des Verkäufers befindet, wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder der Käufer im Sitzland des Verkäufers keinen allgemeinen Gerichtsstand hat. Das Recht des Verkäufers einen anderen zulässigen Gerichtsstand zu wählen, bleibt vorbehalten.

11.2 Im Fall von Unternehmern gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts, solange dem keine zwingenden gesetzlichen Vorschriften entgegenstehen.

11.3. Vertragssprache ist deutsch.

11.4. Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.